Meine Methoden

Ein System kann beispielsweise die Familie sein, aber auch die Schule oder das Arbeitsumfeld. Die Wechselwirkungen zwischen der betroffenen Person und ihrem Umfeld stehen im Fokus der Systemischen Therapie.

Belastende Beziehungen oder ungünstige Kommunikationsmuster innerhalb des Systems können die psychische Gesundheit einzelner Mitglieder beeinträchtigen.
Gemeinsam mit Ihnen, als ExpertInnen Ihrer Situation, versuche ich, die Funktion der Symptome innerhalb des Systems zu erkennen. Deshalb kann bei Bedarf das Umfeld der betroffenen Person in die Therapie einbezogen werden. Sie werden entweder direkt und/oder indirekt durch spezielle Fragetechniken zu ihrem Verhalten, Erleben, ihren Wünschen und Absichten systematisch in die Therapie einbezogen. Daher eignet sich dieser Ansatz als Einzel-, Paar- und Familientherapie.

Ziel der systemischen Therapie ist es, dysfunktionale Lösungsversuche und starre Vorstellungen infrage zu stellen sowie die Entwicklung neuer, gesundheitsfördernder Interaktionen anzuregen. Das Sichtbarmachen trägt zur Reflexion und Auflösung von Blockaden bei und kann somit einen Veränderungsprozess aktivieren. Dabei werden die Potenziale und Ressourcen der KlientInnen in den Vordergrund gestellt.

In der Therapie werden diese Schemata zuerst identifiziert und die emotionalen Grundbedürfnisse erkannt. Anschliessend werden Verhaltensweisen erlernt, die auf Ihre emotionalen Bedürfnisse ausgerichtet sind, und jene abgebaut, die Ihnen im Weg stehen.

Die Schematherapie basiert auf den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie und erweitert sie um erlebnis- und handlungsorientierte Vorgehensweisen.

Ein wichtiges Element der Therapie ist die bewusste Gestaltung der Beziehung zwischen Therapeutin und KlientIn. Eine Schematherapie kann auch im Rahmen der Paartherapie sinnvoll sein.

Sie kann heute auf sämtliche belastungsabhängige psychische Störungen, insbesondere Angststörungen, Depressionen, Trauerreaktionen und auch Persönlichkeitsstörungen angewendet werden.

IRRT ermöglicht eine schonende Bearbeitung der belastenden Bilder, Blockaden und Schemata. Ursprünglich aus der kognitiven Verhaltenstherapie entwickelt, lässt sich IRRT gut in verhaltenstherapeutische, psychodynamische, systemische, humanistische sowie andere therapeutische Vorgehensweisen integrieren.

In mehreren Studien zeigte IRRT eine mindestens gleich ausgeprägte Wirksamkeit bei posttraumatischen Störungen wie andere Traumaverarbeitungsmethoden.